Auszählung der Befragungsunterlagen
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
im Oktober haben Sie Unterlagen für eine briefliche Bürgerbefragung erhalten. Darin geht es um eine wichtige Entscheidung für unsere Dörfer:
Ist Ihrer Meinung nach für die Bewältigung der zukünftigen Aufgaben die Eingliederung der Gemeinde Heideblick in die Stadt Luckau oder das Fortbestehen der Gemeinde Heideblick in ihrer jetzigen Gestalt sinnvoller?
Die Entscheidung dazu liegt letztendlich in der Verantwortung der Mitglieder der Gemeindevertretung.
Aber auf Grund der Tragweite einer solchen Entscheidung schreibt die Brandenburgische Kommunalverfassung vor, dass die Bürger vor der Entscheidung über einen Zusammenschluss von Gemeinden anzuhören sind. Die Form dieser Anhörung, nämlich als briefliche Befragung, wurde durch die Gemeindevertretung beschlossen, um den Willen der Mehrheit der Bürger erkennbar, „messbar“, zu machen. Der Befragungszeitraum endet mit dem 14.11.2011 und am 16.11.2011 sollte dann auch die letzte Post dazu in der Gemeindeverwaltung eingegangen sein.
Die Auszählung der eingegangenen Unterlagen erfolgt in zwei Abschnitten.
Am Dienstag, den 15.11.2011,
werden die bis dahin eingegangenen roten Briefumschläge geöffnet und die weißen Wahlscheine entnommen. Die blauen Umschläge mit den grünen Stimmzetteln bleiben verschlossen und werden bis zur Öffnung und Auszählung in Wahlurnen verwahrt. Dieser erste Abschnitt der Auszählung erfolgt ab 09:00 Uhr während der Sprechzeit im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung. Jedermann hat Zutritt und kann den Vorgang beobachten.
Am Mittwoch, den 16.11.2011,
beginnt um 17:00 Uhr, ebenfalls im Versammlungsraum der Gemeinde Heideblick, Langengrassau Luckauer Straße 61, die Auszählung der Befragungszettel. Auch dieser Vorgang ist öffentlich. Die Auszählung erfolgt durch dazu vom Bürgermeister berufene Bürgerinnen und Bürger und Mitarbeiter der Verwaltung.
Werte Bürgerinnen und Bürger, ich bitte Sie, falls Sie es noch nicht getan haben: informieren Sie sich, prüfen Sie und lassen Sie das Ergebnis Ihrer Überlegung in diese Bürgerbefragung einfließen. Je höher die Beteiligung ist, desto schwerer wiegt der Wille der Bürger.
Frank Deutschmann
Stellvertreter des Bürgermeisters