Information zur Sperrung des Bahnübergangs in Wehnsdorf
Stand 15.05.2017
Beide "Umleitungsstrecken" wurden ertüchtigt. Eine ist inzwischen abgenommen. Die erforderliche Waldumwandlung ist beantragt. In der aktuellen verkehrsrechtlichen Anordnung ist auch festgelegt, dass für die Fußgänger am bisherigen Bahnübergang ein Übergang errichtet wird, Das hat die Strabag auf Nachfrage auch bestätigt. Wie dieser ausgeführt wird ist aber noch nicht klar. Die Organisation des Rettungsdienstes für Schwarzenburg ist ebenfalls noch in der Klärung.
Stand 08.05.2017
Die Sperrung soll jetzt ab 19.05.17 früh beginnen. Vorher wird die Umleitungsstrecke Schwarzenburg - Klein Krausnik ertüchtigt. Diese wird am 11.05.17 durch das Straßenverkehsamt abgenommen.
Weiterhin soll der Weg von der Verbindungsstraße Wehndorf - Schwarzenburg zum Solarpark als Umleitungsstrecke ertüchtigt werden. Hierfür wird die Zustimmung der Grundstückseigentümer benötigt. Mündlich liegen diese vor, schriftlich noch nicht. Bei der Forst wird eine zeitweilige Waldumwandlung beantragt. Dieser soll ebenfalls kurzfristig zugestimmt werden.
Am Bahnübergang Wehnsdorf wird für die gesamte Zeit eine Möglichkeit geschaffen, dass Fußgänger und Radfahren drüber kommen. Wie diese Möglichkeit aussieht, ist noch nicht bekannt.
Die Schüler werden während der Sperrung mit einem Taxi befördert.
Stand 28.04.2017
In Wehnsdorf und Schwarzenburg wurden durch die STRABAG Informationszettel verteilt, auf denen die 6 - wöchige Sperrung des Bahnübergangs ab 15.5. angekündigt wird.
Die Sperrung wurde ordnungsgemäß beim Straßenverkehrsamt des Landkreises beantragt. Im Zuge des Verfahrens wurde unsere Gemeinde um Stellungnahme gebeten. Wir haben diese Sperrung abgelehnt.
Es gibt ja viele Gründe für die Ablehnung.
- Aussagen der Bahn im Vorfeld der Bauarbeiten
- der Schülerverkehr
- der Zustand der "Umleitungsstrecke"
Uns ist auch bekannt, dass die RVS beteiligt wurde und diese die Sperrung ebenfalls abgelehnt hat. Dennoch hat das Straßenverkehrsamt diese genehmigt.
Nun versuchen wir einen Kompromiss zu erreichen. Dazu haben wir wiederholt mit der Bahn gesprochen. Es wird geprüft ob bei Änderung der Technologie eine 4 - tägige Vollsperrung ausreichen würde. Zugeständnis könnte jedoch sein, dass auch Nachts gearbeitet werden darf.
Wir hoffen bis 05.05.17 einen Lösungsvorschlag zu bekommen. Sobald dieser vorliegt werden wir darüber informieren.
Zur Verbesserung der Zusammenarbeit hat der Bürgermeister einen Gesprächstermin mit der Leiterin des Straßenverkehrsamtes vereinbart.