Niederlausitzer Studieninstitut bildet Fachleute für die Kämmereien aus
- Lehrgang zum kommunalen Finanzbuchhalter in Lübben eröffnet
Lübben. Verwaltungsfachkräfte, die sich mit den Besonderheiten des kommunalen
Haushalts- und Rechnungswesens in Brandenburg auskennen, sind gefragt. Der Bedarf
an geeigneten Fortbildungsangeboten in diesem Bereich ist daher ungebrochen.
Am Donnerstag (18.) eröffnete das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale
Verwaltung, welches für die Aus- und Fortbildung von Kommunalbediensteten zuständig
ist, einen neuen Lehrgang zum kommunalen Finanzbuchhalter. Dieser ist speziell auf die
Aufgaben von Beschäftigten der Fachbereiche Kämmerei und Kasse zugeschnitten. Die
Bandbreite der Unterrichtsthemen reicht von der Aufstellung des Haushaltsplans und
dessen Bewirtschaftung bis hin zum Jahresabschluss und der Bilanz. Der Lehrgang dauert
ein Jahr und umfasst insgesamt 296 Unterrichtsstunden. Auch drei Prüfungsklausuren mit
einer Dauer von jeweils 120 Minuten erwartet die zehn Teilnehmerinnen, die von
unterschiedlichen Kommunalverwaltungen im Süden Brandenburgs entsandt wurden.
Das Niederlausitzer Studieninstitut führt den Lehrgang zum kommunalen Finanzbuchhalter
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Public Management und der Sabioplanet GbR
durch. Der Lehrgang selbst ist allerdings keine Neuheit. Erstmals angeboten wurde er im
Jahre 2010, um die Bediensteten der Kommunalverwaltungen für das neue kommunale
Haushalts- und Rechnungswesen - die so genannte „Doppik“ – fit zu machen.
Bildtext:
In den nächsten zwölf Monaten warten spannende Lehrinhalte auf die Teilnehmerinnen
des Lehrgangs Kommunaler Finanzbuchhalter. Begrüßt wurden sie von Evelyn Stöwer,
Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung, (nicht auf dem Bild) und dem
Dozenten Pedro Lamprea (r.). Foto: NLSI.