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Berufswunsch Verwaltungsfachangestellter

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Niederlausitzer Studieninstitut begrüßt neue Auszubildenden


Lübben. Am Freitag (15.) begrüßte das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NLSI) rund 80 neue Auszubildende, die sich für den Beruf des Verwaltungsfachangestellten entschieden haben. Größtenteils handelte es sich hierbei um Schulabgänger, die direkt nach der mittleren Reife oder dem Abitur diesen Weg eingeschlagen haben. Dem NLSI kommt bei der Berufsausbildung der Verwaltungsfachangestellten die Aufgabe der zuständigen Stelle zu, die die Prüfungen abnimmt und die Abschlusszeugnisse ausstellt. Darüber hinaus findet auch ein Teil des theoretischen Unterrichts, die so genannten dienstbegleitenden Unterweisungen, dort statt.


Die Veranstaltung, bei der alle Auszubildenden zugegen waren, die in den Gemeinde-, Stadt-, Amts- und Landkreisverwaltungen im Süden Brandenburgs zum 1. September 2023 ihre Ausbildung begonnen hatten, fand in der Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums in Lübben statt. In Lübben befindet sich auch das Bildungszentrum des NLSI, in welchem zwei der drei Klassen einen Teil ihrer Berufsausbildung absolvieren werden. Die dritte Klasse wird in Elsterwerda unterrichtet.


Zu Beginn der Veranstaltung hieß die Schulleiterin des Paul-Gehrad-Gymnasiums, Brit Mühmert, die Anwesenden in ihren Räumlichkeiten herzlich willkommen.


Anschließend sprach der Ausbildungsleiter des Landkreises Oder-Spree, Frank Elgner zu den Auszubildenden. Am Beispiel des Landkreises Oder-Spree erläuterte Elgner, wie Ausbildung in der Kommunalverwaltung organisiert wird. „Es wartet eine anstrengende Ausbildung auf Sie, in deren Verlauf Sie sich mit komplizierten Gesetzestexten und anspruchsvollen Praxisbeispielen auseinandersetzen müssen“, sagte Elgner. „Am Ende werden Sie jedoch Ihren Platz in der Kommunalverwaltung finden und an der Gestaltung Ihrer Gemeinde oder Ihres Landkreises mitwirken dürfen.“


Von Seiten der Berufsschulen, die neben den Kommunalverwaltungen die zweite Säule der Berufsausbildung bilden, sprach Schulleiter Michael Bagola vom Oberstufenzentrum 2 in Cottbus zu den Auszubildenden. Er versicherte den neuen Auszubildenden, dass jede Anstrengung beim Lernen belohnt und sie stets ein Stück weiter zu ihrem Ausbildungsziel bringen würde.


Anschließend gaben Studienleiter Lars Gölz und seine Stellvertreterin Mareike Scobel vom NLSI den neuen Auszubildenden noch eine Einführung in den Aufbau und den Auflauf der Berufsausbildung. Neben einem Informationspaket rund um die Ausbildung bekamen die neuen Auszubildenden schließlich noch je eine orangefarbene Rose überreicht. Wie Studienleiter Lars Gölz erläuterte, soll die Rose den Auszubildenden nicht nur Glück bringen. „Mit ihren Dornen ist die Rose auch eine widerstandsfähige Pflanze. Ich wünsche Ihnen daher, dass Sie für die Ausbildung die nötige Kraft und Ausdauer aufbringen.“ Andererseits mahne Gölz aber auch, dass eine Rose einer gewissen Pflege bedarf, damit sie nicht vertrocknet. „So verhält es sich auch mit Ihrer Ausbildung. Wenn Sie etwas dafür tun, werden Sie Erfolg haben.“


Info zum NLSI: Das NLSI ist ein kommunaler Zweckverband und wird von den kreisfreien Städten und den Landkreisen im Südosten von Brandenburg getragen. Es ist für die Aus- und Fortbildung des Verwaltungspersonals auf kommunaler Ebene zuständig.

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Bildtext: Das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung begrüßte am Freitag drei neue Auszubildenden-Klassen, die die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten durchlaufen werden. Fotos: NLSI.

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