Falkenberg
Der kleine Ort zählt zu den ältesten Siedlungen in der Mark. Bereits 1217 bestätigte Markgraf Dietrich von Meißen dem Kloster Dobrilugk (heute Doberlug) den Besitz des von Johann von Grodisch erworbenen „Valkenberg“. Von 1430 bis 1540 war das Dorf nicht besiedelt. Ab 1695 gehörte das Rittergut dem Oberst Peter Friedrich von Barettig, der wegen seiner Feldzüge in Ungarn auch „Türk“ genannt wurde. Sein Grab ist als „Türkengrab“ noch heute zu besichtigen. Ein Kleinod sind der restaurierte Backofen, die herrlich angelegten Blumenrabatten am neu erbauten Gemeindezentrum und der neu gestaltete Dorfanger. Die alte Tradition des dörflichen Backhauses in Falkenberg wurde belebt und so wird heute wieder „gebacken wie zu Omas Zeiten“. Zu brsonderen Anlässen können Besucher und Gäste den frischen Blechkuchen aus dem Reisigbackofen und das frisch gebackene Brot genießen. Mancher Gast schaut sich gern an, wo früher das Mehl für die Brote gemahlen wurde. Die Bockwindmühle am Dorfrand, das Wahrzeichen von Falkenberg aus dem Jahr 1853, gehört ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten.