Wüstermarke
Die bisher älteste urkundliche Erwähnung des Ortes Wüstermarke stammt aus dem Jahre 1376. Es gibt eine Reihe von Indizien, die darauf schließen lassen, dass Wüstermarke mit dem (sicher einige Jahrzehnte wüst gelegenen) Dorf Windischemark identisch ist. Im schmucken Dörfchen wird „Wohlfühlen“ groß geschrieben. Der ganze Ort hat sich inzwischen dem sanften Tourismus verschrieben, Kurzurlauber und Gäste finden Ruhe und Entspannung in den kleinen aber sehr gemütlichen Pensionen. Pferdefreunde können auf dem Rücken der Pferde die ländliche Idylle genießen oder bei Kutsch- und Kremserfahrten Erholung in dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Brandenburgs finden. Zahlreiche Touristen kennen den Ort auch als Ausgangsstation für die gezielten Wanderungen in die bekannten Gehrener Berge oder Höllenberge und zum Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören die im 12./13. Jahrhunderterrichtete Feldsteinkirche (das untere Gemäuer mit den beiden Türen auf der Südseite stammen aus dieser Zeit) und das ehemalige Gutshaus. Das Feuerwehrgerätehaus, gibt den Vereinen wie z.B. Feuerwehrverein und der "Dick-Weiber-Gilde" Raum für Veranstaltungen. Zum Ortsteil Wüstermarke gehört der idyllisch und von purer Natur umgebene bewohnte Gemeindeteil Sorge. Der Name bezeichnet eine kleine Ansiedlung an der Flurgrenze.